Die Astrologie ist die erste Wissenschaft des Menschen.
Die spirituellen Kulturen des Altertums – Ägypten, Babylonien, Indien China und Mexiko –
bauten auf der Astrologie auf. Ihre Gesellschaftssysteme waren von ihr abgeleitet, wie
die Sonnen- und Mondkönige belegen. Die Astrologie ist die Mutter der Physik, der
Psychologie und der Medizin.
In der Astrologie gehen wir davon aus, dass zwei in Beziehung stehende Ereignisse
gleichzeitig oder nacheinander geschehen können, ohne dem Prinzip von Ursache und
Wirkung zu entsprechen.
C. G. Jung nennt dieses Geschehen Synchronizität.
Für die Astrologie bedeutet das, dass Geschehnisse im Universum eine Entsprechung in
irdischen Vorgängen haben. Es geht keine messbare Kraft oder Strahlung von den Planeten
aus, vielmehr verlaufen die Ereignisse synchron.
Wie genau Synchronizität funktioniert, ist bis heute nicht bekannt. Eine mögliche
Erklärung bietet die Quantentheorie. Nach ihr können alle subatomaren Materieteilchen
auch als Welle aufgefasst werden. Überlagern sich zwei Wellen, so bilden sie eine
neue Welle, welche die Information der beiden vorherigen Wellen enthält. Nach dieser
Theorie sind alle Informationen, die es im Universum gibt, immer und an jedem Ort
vorhanden. Rupert Sheldrake spricht hier von einem wissenden-,
oder morphologischen Feld.
Astrologie in der Persönlichkeitsberatung
Mit der Astrologie lassen sich Grundtemperamente, Persönlichkeitsmerkmale und
Wesensarten eines Menschen ablesen. Hierzu verwendet man das Geburtshoroskop (Radix).
Diese Daten sind die Grundlage für eine persönliche Beratung bei beruflichen,
partnerschaftlichen oder familiären Fragen.
Ziel der Beratung ist die Wahrnehmung und Akzeptanz der eigenen gegenwärtigen Situation,
die Erarbeitung persönlicher Lebensziele und die eigenverantwortlich Lösungsfindung in
Konfliktfällen.
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